Gesundheit ist eine Entscheidung. Wie sind die Menschen auf dieser Erde gestartet? Mit sehr gesunder Nahrung, sie haben alles selbst angebaut, sie haben gejagt und waren gut ernährt. Mit den Jahren kam die Industrialisierung und immer mehr Menschen haben Dinge im Supermarkt gekauft. Nahrungsmittel verlieren auf dem Transport Vitamine, Nährstoffe, Pflanzen nehmen weniger Nährstoffe auf u.a. aufgrund von Glyphosat.
Wofür geben wir Geld aus? Mal eben einen Kaffee to go, das Brötchen an der Ecke, Zigaretten….Wie bewusst bist Du? Wie stressig ist Dein Leben?
Was ist oxidativer Stress?
Oxidativer Stress beschreibt eine Dysbalance im Körper: Es gibt mehr freie Radikale als sogenannte Radikalfänger – Substanzen, die sie neutralisieren können. Als freie Radikale werden Sauerstoffverbindungen bezeichnet, die Zellen schädigen können. Auf molekularer Ebene kennzeichnen sie sich dadurch, dass sie ein oder mehrere ungepaarte Elektronen besitzen. Um diese Lücke zu füllen, reagieren sie mit anderen Molekülen, unter anderem mit Proteinen und Lipiden, und entziehen ihnen ein Elektron. Auf diese Weise bilden sich noch mehr freie Radikale – es entsteht oxidativer Stress.
Wie kommt es zu oxidativem Stress?
Zur Gefahr für die Gesundheit werden freie Radikale, wenn sie sich stark vermehren. Der Körper hat ein eingebautes Schutzsystem, das die Zellen dazu befähigt, überflüssige Sauerstoffverbindungen zu neutralisieren. Antioxidantien, die aus der Nahrung aufgenommen werden, unterstützen die Zellen dabei, indem sie sich an freie Radikale binden, ohne danach weiter zu reagieren.
Am eindrücklichsten zeigt sich der Prozess der Oxidation und die schützende Wirkung von Antioxidantien an einem aufgeschnittenen Apfel: Die darin enthaltenen Enzyme und Polyphenole reagieren mit dem Sauerstoff, wodurch sich das Innere des Apfels braun verfärbt. Bestreicht man jedoch den Apfel mit Zitronensaft, das viel des Antioxidans Vitamin C enthält, behält der Apfel seine Farbe.
Die Ursachen von oxidativem Stress:
Oxidativer Stress: Symptome können verschieden sein. Auch wenn oxidativer Stress verschiedene Auslöser haben kann, unterscheiden sich die Symptome nicht. Befindet sich der Körper ständig in einem Ungleichgewicht zwischen freien Radikalen und Radikalfängern, kann sich das durch folgende Beschwerden äußern:
Auch mit jeder Erkrankung, Entzündung und Verletzung nimmt oxidativer Stress im Körper zu, weil der Körper freie Radikale dafür einsetzt, um Krankheitserreger abzutöten und die Heilung zu beschleunigen. Außerdem können freie Radikale entartete Zellen abtöten und das Zellwachstum regulieren. Somit sind freie Radikale unverzichtbar für einen gesunden Organismus.
Nehmen jedoch freie Radikale im Körper zu, ohne dass sie verwertet werden können, schaden sie der Gesundheit. Oxidativer Stress ist an der Bekämpfung von Krankheitserregern beteiligt, gleichzeitig kann er aber auch die Ursache für ein geschwächtes Immunsystem sein. Je länger der Zustand des oxidativen Stresses andauert und je öfter er auftritt, desto höher ist das Krankheitsrisiko.
Dass eine Erkrankung eine direkte Folge von oxidativem Stress ist, lässt sich nicht nachweisen. Allerdings sind die Wirkmechanismen freier Radikale inzwischen gut belegt. Ein Überschuss an freien Radikalen kann das Risiko für Parkinson, Diabetes, Alzheimer, Rheuma, Arteriosklerose und Herzerkrankungen erhöhen. Verantwortlich dafür ist möglicherweise die Anreicherung von durch Oxidation defekten Lipid- und Proteinmolekülen in den Zellen, wie Wissenschaftler:innen vermuten. Oxidativer Stress steht darüber hinaus im Verdacht, Krebs zu fördern und die Lebenserwartung durch frühzeitige Alterungsprozesse zu senken, da er Schäden an der DNA verursachen kann.
Schwermetalle
Ergebnis kann sein Allergien, Darm- und Gelenkentzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Demenz, Parkinson, Krebs.
Schwermetalle stören die Aufnahme von Mineralstoffen und Spurenelementen. Die Nährstoffe können die Darmschleimhaut nicht mehr passieren. Zusätzlich belasten sie die Schleimhäute, wodurch die Leistungsfähigkeit beeinträchtigt wird. Leber und Bauchspeicheldrüse werden übermäßig beansprucht und versuchen zu entgiften. Durch die Störung des Verdauungstraktes kann eine Schwermetallbelastung dazu führen, dass trotz ausreichender Zufuhr Mangels zustände in Bezug auf Mineralstoffe und Spurenelement entstehen
Glyphosat
Ergebnis kann sein:
Pflanzen können weniger Nährstoffe aufnehmen- Eisen, Zink. Verringert im Darm gute Bakterien- Verschiebung Darmvorabsiedlung. Unruhe, Hautausschlag, erhöhte Entzündungsbereitschaft neurologische, psychische Störungen
Warum ist ein gutes Verhältnis von Omega 6 zu Omega 3 so wichtig?
Wenn es zu einer Disbalance kommt, was aktuell bei ca. 90% der getestete Personen der Fall ist, entstehen dauerhafte Entzündungen im Körper-Das Phänomen der Silent Inflammation wird heute als Ursache für viele chronische Folgeerkrankungen angesehen. Dieses anfangs symptomlose Dauerentzündungsherde kosten Unmengen an Antioxidantien und fordern den Organismus zu ständiger Heilungsarbeit auf. Stoffwechselstörungen wie erhöhte Blutfettwerte, Blutzuckerverschiebungen, Insulinresistenzen oder Diabetes verursachen einen starken Mehrverbrauch an B Vitaminen. Außerdem werden über die Nieren wasserlösliche Substanzen in größeren Menschen ausscheiden und der zusätzliche oxidative Stress muss kompensiert werden. Verluste von Zink, Magnesium gehören zur Folge von Stoffwechselwirkungen. Entzündliche Prozesse im Magen Darmtrakt verursachen Verluste von Gallensäure, wodurch fettlösliche Vitamine verbraucht werden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben häufig eine Mangel an Magnesium zur Folge. Schilddrüsenerkrankungen führen zu Mikronährstoffverlusten.
Folge von dauerten Entzündungen könne sein: ADHS, Krebs, Neurodermitis, Schilddrüsenerkrankungen, psychische Erkrankungen …….
DHA und EPA haben enorm wichtige Funktionen im Körper. Sie tragen zum Beispiel zu einer normalen Gehirn- und Herzfunktion, sowie zur Sehkraft bei. Und das auch schon beim Fetus und gestillten Kind.
EPA (Eicosapentaensäure) ist maßgeblich für die Reduktion von Entzündungen zuständig:
Emotionales Gleichgewicht
DHA Docosahexaensäure
Macht 30 % der Fettsäuren unseres Hirns aus (im Wachstum wichtig)
Ist Baustein bei verschiedenen Hormonen wie z. B. Melatonin
Wird zur Signalübermittlung in den Nervenzellen verwendet und steigert diese
dadurch messbar
Stress Resilienz
1. Definition
Unter Immunmodulation versteht man eine Beeinflussung des Immunsystems, z.B. durch Arzneistoffe oder physikalische Reize (Wärme, Kälte). Stoffe, die eine Immunmodulation bewirken, bezeichnet man als Immunmodulator.
Das entsprechende Adjektiv heißt immunmodulierend.
Polyphenole ermöglichen, dass das Omega 3 ohne Verlust und die Zellen kommt ohne zu oxidieren. Dafür sorgt das Olivenöl und das Vitamin E im Blanceöl. Wenn es oxidiert ist es nicht mehr verwertbar.
In der Schwangerschaft ist es wichtig, dass die Mutter genug Omega 3 hat, um es weiterzugeben, sonst kann es ein, dass das Kind mit einem Mangel auf die Welt kommt, dieser beeinflusst die Zellteilung. Schwangerschaftsdepression könne auch die Folge von einem Omega 3 Mangel sein.
2. Hintergrund
Immunmodulation kann grundsätzlich 2 Richtungen einschlagen:
Immunstimulation: Verstärkung des Immunsystems bzw. einzelner Komponenten
Immunsuppression: Abschwächung bzw. Unterdrückung des Immunsystems
Als Immunmodulation wird die Veränderung des körpereigenen Abwehrsystems (des Immunsystems) durch pharmakologisch wirksame Stoffe bezeichnet. Dieses Verfahren wird u. a. eingesetzt, um das Immunsystem zu dämpfen (Immunsuppression).
Zinzino bietet einen Trockebluttest an, der Dir sagt, wie die Balance zwischen Omega 6 und Omega 3 in Deinen Zellen ist. Den Fettsäurentest machen wir gemeinsam und Du erhältst eine Auswertung, die wir auch besprechen. Schreib mir gerne, wenn Du mehr erfahren möchtest.
Quellen:
Gesund mit Vitalstoffen at Verlag- Christine Baumann
https://flexikon.doccheck.com/de/Immunmodulation
Omega 3 aktiv Prof. Hamm. Dirk Neugberger